Rehbraten mit viel Soße, alla Anita
Zutaten:
3kg Rehkeule (oder andere Teile eines Rehs)
3 Fl. Rotwein
200g. Tomatenmark
2 Zwiebeln
3-4 Möhren
½ Sellerieknolle
1 Glas Johannisbeergelee
1 Glas Wildpreiselbeeren
Rübenkraut
2 El. Gemüsebrühpulver (Bio ohne Geschmacksverstärker)
250ml Sahne
200gr. Creme Fraishe
Mehlschwitze
2 El. Butterschmalz
Schubecks Brathähnchengewürz
Süßer Paprika
Am Vortag:
Braten wie dieser kann man am besten am Vortag zubereiten.
Fleisch gründlich von Silberhaut und Sehnen befreien (parrieren).
Möhren und Sellerie schälen und grob stückeln, Zwiebeln schälen und halbieren.
Aus 2 Teilen Süßem Paprikapulver und 1 Teil Brathähnchengewürz eine Mischung herstellen
Das Fleisch ungewürzt in einem wirklich großen Bräter von allen Seiten in Butterschmalz gut anbraten, danach aus dem Bräter nehmen.
Sellerie und Möhren im Bräter anbraten, währenddessen das Reh mit der Mischung einreiben.
Tomatenmark und Johannesbeergelee in zum Gemüse in den Bräter geben uns etwas karamellisieren lassen.
Mit einer Flasche Rotwein ablöschen. Brühpulver einrühren.
Fleisch und Zwiebeln wieder in den Bräter legen und mit Wasser und weiterem Wein (ca. 1zu1) bedecken, aufkochen und im geschlossenen Bräter bei mittlerer Hitze 2,5 Stunden im Ofen garen.
Am nächsten Tag
braucht das Reh je nach Fleischqualität und Alter des Tiers 1-2 weitere Stunden Garzeit. Fleisch warmstellen.
30 Minuten vor Ende der Garzeit Fleisch und Zwiebeln herausnehmen. Soße und Wurzelgemüse mit Pürierstab pürieren. Sahne und Creme Frische einrühren.
Soße mit Gele oder Preiselbeeren, Rübenkraut und Rotwein verfeinern, evtl. binden.
Fleisch Schneiden und wieder einlegen dann zu Ende garen.
Klöse und Apfelrotkohn passen dazu.
Das Rezept geht auch mit Wildschwein.
Dier Braten ist seit Jahren ein MUSS bei unserem weihnachtlichen Familientreffen.